Sozialer Wohnungsbau durch die Gemeinde Büchen ein Fehler?
geschrieben von Lars Schwieger am 24.01.2020, 12:37 Uhr


„Nein, ganz im Gegenteil“ lautet die klare Antwort von Thomas Gladbach (SPD). „Für die Büchener Sozialdemokraten ist die Kritik der CDU am Bau der gemeindeeigenen Wohnungen an den Eichgräben nicht nachvollziehbar. Die Aussage der CDU, „dass gehört nicht in die Hand einer Gemeinde“, wird durch die aktuellen Zahlen aus der Kämmerei wiederlegt. Die sagen aus, dass der Gemeindehaushalt durch die Baumaßnahme nicht belastet wird.


Sämtliche Kosten der Anlage, wie Bewirtschaftung, Finanzierung und Abschreibung werden durch die Mieteinnahmen mehr als gedeckt. Somit hat die Gemeinde durch eine kluge Investition in die Zukunft einen erheblichen Beitrag zur Entlastung im Bereich von bezahlbarem Wohnraum geleistet, ohne den Haushalt der Gemeinde zu belasten. Das ist kommunale Daseinsfürsorge ganz in unserem Sinne“ So der Fraktionsvorsitzende der Büchener SPD weiter. „Wir haben das Projekt von Beginn an aktiv unterstützt und werden auch in Zukunft den sozialen Wohnungsbau in unserer Gemeinde im Auge behalten. So haben wir in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung noch einmal deutlich gemacht, dass wir an einer Quote von 15% für sozialen Wohnungsbau in Büchen festhalten bzw. diese mit Nachdruck einfordern. Diese Zielvorgabe besagt, dass mindestens 15% aller Wohnungen im Geschosswohnungsbau gefördert sein sollten. Wo immer es uns möglich ist, werden wir dafür eintreten, dass diese Zielvorgabe Bestandteil neuer Bebauungspläne wird“, ergänzt Lars Schwieger, Ortsvereinsvorsitzender der Büchener SPD.


Büchen den 24.01.2020


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