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Sozial- und Bildungsausschuss des Kreises zu Gast bei den Geesthachter Werkstätt
Herausgeber: SPD-Büchen am: 27.05.2014, 20:56 Uhr

Im Vorwege der Sitzung hatten Ausschussmitglieder die Möglichkeit, sich die Arbeit und Zielsetzung des Lebenshilfewerkes einmal praktisch Vorort anzusehen. „Das war eine eindrucksvolle Begehung der Geesthachter Werkstätten, die deutlich machte, wie wichtig die Integration von Menschen mit Behinderungen ist,“ , kommentierte Gitta Neemann-Güntner, sozial- und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion den Rundgang.



„Wir waren überrascht, welche Vielfältigkeit an Tätigkeiten in Geesthacht durchgeführt werden und es wurde deutlich, dass sich die Werkstätten als Partner für viele Unternehmen in der Region entwickelt haben und für diese Dienstleistungen ganz unterschiedlicher Art durchführen. Dabei stehen Gartenpflege, Holz- und Verpackungsarbeiten aber auch Reinigungsservice ganz oben an. Das Ziel, nämlich die Integration in die Gesellschaft, wird maßgeblich davon geprägt, dass die individuellen Fähigkeiten eines Menschen erkannt und entwickelt werden. Somit wird auch die Persönlichkeit der Menschen gefestigt und gefördert, ein wichtiger Bestandteil zur Integration und Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.“



 "Es ist wichtig, wie Menschen mit Behinderung im Rahmen ihrer Möglichkeiten einer Tätigkeit nachgehen können. Behindertenwerkstätten, wie die Geesthachter Werkstätten des Lebenshilfewerkes Mölln-Hagenow bieten eine große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen an",  so die SPD-Kreistagsabgeordnete Kirsten Niemann. " Wir konnten uns über die vielfältigen Tätigkeitsfelder einen Überblick verschaffen. Die Palette reicht von Möbelbau für Kindertagesstätten in der eigenen Tischlerei über Aktenvernichtung bis zu Verpackungsarbeiten und Dienstleistungen für verschiedene Firmen. Nicht nur Firmen, sondern auch Pri-vatkunden können sich an die Werkstätten wenden.“



Beide Sozialdemokratinnen abschließend: “Die moderne, räumliche Ausstattung der Werkstätten, die sehr individuell auf die Menschen zugeschnitten ist, hat uns überzeugt. Es gibt nicht nur Arbeits- und Speiseräume sondern auch Ruhe- und Entspannungszonen, die be-sonders von den Älteren gerne genutzt werden. Erfreulich ist auch die Vorgabe der Werkstätten, dass auf sportliche Betätigung großen Wert gelegt wird. Dazu zählen vielfältige, gestaffelte sportliche Angebote aller Art, und das Fußballteam des Unternehmens spielt sehr erfolgreich in der Landesliga.“



 



Gitta Neemann-Güntner     Kirsten Niemann            



27. Mai 2014


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